1. Erinnerungen aufschreiben:
Wann immer der Misshandler Sie beleidigt, bedroht oder angegriffen hat, schreiben Sie auf:
Ort, Zeit, Zeugen
Damit können Sie nachweisen, dass die Gewalt kein einmaliger „Ausrutscher“ war.
2. Verletzungen und Schäden fotografieren:
Fotografieren Sie dies, um Beweise zu sichern. Das können sein Verletzungen, Gegenstände mit denen er Sie schlug, zerstörte Einrichtungen etc.
3. Ärztliches Attest:
Ein Attest über Verletzungen oder eine Vergewaltigung ist ein wichtiger Beweis vor Gericht. Ein Attest kann Ihr Gynäkologe, der Hausarzt oder die Notaufnahme erstelle.
4. Zeuginnen ansprechen:
Nicht Sie müssen sich vor den Nachbarn schämen, sondern der Täter.
Sprechen Sie deshalb Nachbarn an, wenn diese Vorfälle gehört oder gesehen haben können.
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